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Oberschule Lesum - Keyfacts

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Smartphone, Tablet, Laptop, PC .... Schülerinnen und Schüer sind fast immer von digitalen Medien umgeben. Sie bieten unendlich viele Möglichkeiten, müssen aber auch verantwortungsbewusst verwendet werden. Kompetent mit den medialen Möglichkeiten umzugehen und sie sinnvoll in Lernprozesse einzubinden ist das Ziel eines Medienkonzeptes.

In der modernen Welt sind digitale Medien ein integraler Bestandteil des täglichen Lebens. Als Schule ist es unsere Aufgabe, Schülerinnen und Schülern die Fähigkeiten zu vermitteln, digitale Medien sicher und effektiv zu nutzen. Unser Medienkonzept zielt darauf ab, sowohl die Chancen digitaler Medien im Lernprozess zu maximieren als auch ein Bewusstsein für die möglichen Gefahren zu schaffen.

1. Nutzen und Gefahren digitaler Medien einschätzen lernen

a. Medienkompetenz im Unterricht

  • Regelmäßige Workshops und Unterrichtseinheiten, die Themen wie Datenschutz, Cybermobbing, Fake News und verantwortungsvollen Umgang mit sozialen Medien behandeln.
  • Förderung kritischen Denkens durch Analyse von Medieninhalten und Erkennen von vertrauenswürdigen Quellen.

b. Praktische Übungen

  • Übungen zur sicheren Nutzung von Internet und sozialen Netzwerken.
  • Projekte, bei denen Schülerinnen und Schüler eigene Inhalte erstellen und veröffentlichen, um die Auswirkungen ihres digitalen Fußabdrucks zu verstehen.

c. Elternarbeit

  • Informationsabende und Workshops für Eltern, um sie in die digitale Bildung ihrer Kinder einzubeziehen und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, die Nutzung digitaler Medien zu Hause zu begleiten.

2. Sinnvolle Integration digitaler Medien im individuellen Lernprozess

a. Interaktive Lernplattformen

  • Einsatz der Lernplattform "itslearning" zur Organisation des Unterrichts, Bereitstellung von Materialien und Hausaufgaben sowie Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern.
  • Nutzung von Online-Ressourcen, Lernvideos (sofatutor) und interaktiven Übungen/Spielen (kahoot) zur Vertiefung des Unterrichtsstoffs.

b. Digitale Werkzeuge im Unterricht

  • Verwendung von Tablets, Laptops und interaktiven Whiteboards zur Unterstützung des Unterrichts.
  • Einführung von Apps und Software zur Förderung von Kreativität und Zusammenarbeit, z.B. Präsentationssoftware (keynote), Tabellenkalkulationen (numbers), ...

c. Individuelles Lernen und Differenzierung

  • Anpassung des Unterrichts an unterschiedliche Lernniveaus und -geschwindigkeiten durch individuelle Lernpfade auf "itslearning"
  • Bereitstellung von Online-Ressourcen für zusätzliche Übung und Vertiefung, um den individuellen Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden.

3. Chancen digitaler Medien im Vergleich zu herkömmlichen Methoden

a. Personalisierung des Lernens

  • Möglichkeit zur individuellen Förderung und Unterstützung durch personalisierte Lernpfade und adaptive Lernprogramme.
  • Zugang zu einer breiten Palette von Ressourcen und Materialien, die den unterschiedlichen Lernstilen und -bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler gerecht werden.

b. Erweiterung des Lernraums

  • Lernmöglichkeiten über den traditionellen Klassenraum hinaus, z.B. durch virtuelle Exkursionen, Online-Kurse und globalen Austausch mit anderen Schulen.
  • Flexibilität des Lernens durch die Möglichkeit, auf Lernmaterialien und Aufgaben jederzeit und von überall zuzugreifen.